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Wer hat die Sufganiyot erfunden?

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Sufganiyot sind frittierte Hefeballen mit Füllung, die im Judentum traditionell am Lichterfest Chanukka gegessen werden. Sie sind eine von polnischen Juden entwickelte koschere Adaption von Krapfen, die erstmals 1485 in einem Nürnberger Kochbuch auftauchten.

In Deutschland beispielsweise auch als Berliner Pfannkuchen oder Kreppel bekannt, erfreuen sich die frittierten Hefeballen seit Jahrhunderten großer Beliebtheit in verschiedenen Ländern. Ursprünglich in Schweineschmalz frittiert, passten polnische Juden ihre Rezeptur mit Hühnchen- oder Gänsefett früh an die jüdischen Speisegesetze („Kaschrut“) an. Polnische Juden brachten diese koschere Adaption dann schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts auch durch Emigration ins heutige Israel. Dort erhielten die frittierten Hefeballen ihren heutigen hebräischen Namen, der auf der Talmud-Beschreibung eines schwammigen Teigs als „sofgan“ basiert.

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Fragen und Antworten

Fragen gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen

Die 20 Hauptfragen und -antworten der Kampagne Fragemauer wurden von ELNET als Kampagne von Nichtjuden für Nichtjuden gemeinsam mit anderen Partnern und einem unabhängigen Beratungsgremium, dem verschiedenste jüdische wie nichtjüdische Stimmen angehören, abgestimmt. Alle darüber hinausgehenden, auf dieser Website veröffentlichten Fragen und Antworten werden alleinig von ELNET beantwortet und verantwortet.

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Eine Initiative von ELNET

Die Fragemauer

Mit Unterstützung verschiedener Medienpartner und dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und dem Kampf gegen Antisemitismus Dr. Felix Klein sammeln, veröffentlichen und beantworten wir Fragen zum Judentum. Wir wollen damit Wissen, Verständnis und Nähe schaffen und gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen antreten.

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