Das jüdische Religionsgesetz („Halacha“) enthält keine spezifischen Verbote bezüglich der Haustiere, die Juden besitzen dürfen. Es gibt jedoch einige traditionelle Überlegungen und Empfehlungen, die Juden befolgen können.
Diese traditionellen jüdischen Quellen legen nahe, dass Haustiere, insbesondere Hunde, aufgrund ihrer Pflegebedürftigkeit und potenziellen Unreinheit gemieden werden sollten. Dies beruht auf der Idee, dass Kontakt mit bestimmten Tieren spirituell unrein machen kann. Allerdings ist dies keine strikte Regel, viele Juden besitzen Hunde – gerade in Tel Aviv gibt es unzählige davon.
Andere Haustiere wie Fische, Vögel oder Katzen werden in der jüdischen Tradition uneingeschränkter akzeptiert und können auch in streng-jüdischen Haushalten gehalten werden. Dabei ist es im Judentum wichtig, dass Haustiere angemessen gepflegt und die Grundprinzipien der Tierschutzgesetze eingehalten werden.
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