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Der Jude Max Salomon war ein deutscher Fußballspieler, der bis 1933 für Alemannia Aachen spielte und seit 1942 als verschollen gilt. Er zählt zu den erfolgreichsten Torjägern der Vereinsgeschichte.  

Max Salomon schaffte 1924 als 18-Jähriger den Sprung in Alemannia Aachens erste Mannschaft. In rund 140 Meisterschaftsspielen erzielte er über 80 Tore, wodurch er bis heute zu den herausragenden Torjägern des Vereins zählt. Seinen größten Triumph feierte er 1931, als er mit Alemannia Aachen Meister des Rheinbezirks wurde. 

1933 bestritt Salomon sein letztes Pflichtspiel für Alemannia Aachen. Nach dem Ausschluss jüdischer Sportler von Sportvereinen ab dem 01. April 1933 durch die Nationalsozialisten, war er plötzlich nicht mehr Teil der Spielaufstellungen.

Salomon floh vor der NS-Verfolgung über Belgien und die Niederlande nach Frankreich. Im Mai 1940 wurde er dort aufgrund seiner deutschen Herkunft interniert. Nach der deutschen Besatzung Frankreichs wurde er in ein Konzentrationslager deportiert. 1942 sollte er ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau verschleppt werden, kam dort allerdings nie an.

Er gilt seitdem als verschollen. Man geht davon aus, dass er in Oberschlesien als Zwangsarbeiter eingesetzt wurde und dabei ums Leben kam. Sein Bruder Robert, der auch bei Alemannia Aachen Fußball gespielt hatte, wurde ebenfalls von den Nationalsozialisten ermordet.

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