Es gab schon Juden im All, aber noch nicht auf dem Mond.
Der erste jüdische Kosmonaut im Weltall war Boris Volynov. Er flog 1969 mit der „Sojus 53“ durch das All. Zuvor musste er eine schwere Ausbildung bestehen und viele Trainings absolvieren. Da Volynov für seine jüdische Identität offen angefeindet wurde, war es bis kurz vor dem Start der Raumsonde unklar, ob er wirklich die Mission leiten würde.
Mit diesen Erfahrungen ist Volynov nicht allein. Auch heute noch werden viele Juden Tag für Tag aufgrund ihres Jüdischseins diskriminiert. Viele Menschen hegen Vorurteile gegen das Judentum, die auf Mythen und Legenden beruhen. Deshalb verzichten viele Juden darauf, sich öffentlich als solche zu bekennen, um sich so vor Anfeindungen und Gewalt zu schützen.
Es ist also sehr wichtig, über heutiges jüdisches Leben und die unterschiedlichen Lebensrealitäten der jüdischen Gemeinschaft aufzuklären, um Verschwörungsmythen, Diskriminierungen und Anfeindungen entschlossen entgegenzutreten.
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