Vor 2.500 Jahren, also um das Jahr 500 v. d. Z., gab es in der Region des heutigen Israel zahlreiche Städte, die sowohl kulturelle als auch politische Bedeutung hatten.
Dazu gehören Städte wie Jerusalem, Hebron, Jericho, Lachisch und Samaria. Die Städte spielten eine zentrale Rolle in der Geschichte des Judentums und der Region und wurden bereits in biblischen und außerbiblischen Quellen erwähnt. Jerusalem war insbesondere ein bedeutendes religiöses und politisches Zentrum, während Hebron als eine der ältesten kontinuierlich bewohnten Städte der Welt gilt. Jericho ist aufgrund seiner langen Geschichte und archäologischen Bedeutung bekannt.
Archäologische Funde belegen die lange Geschichte menschlichen Lebens in der Region. Die Merenptah-Stele, die vor über 3.200 Jahren errichtet wurde, enthält die erste außerbiblische Erwähnung des Namens „Israel“. Nachdem die Römer im 2. Jahrhundert n. d. Z. einen jüdischen Aufstand niederschlugen, führten sie die Bezeichnung „Palästina“ ein, um die jüdische Verbindung zur Region zu schwächen. Dennoch lebten auch in den darauffolgenden Jahrhunderten Juden in der Region.
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