EURE FRAGE
FRAGEN TEILEN
UNSERE ANTWORT

Vor allem im orthodoxen Judentum ist es üblich, dass verheiratete Jüdinnen eine religiöse Kopfbedeckung tragen, einige auch ein Kopftuch.

Wer einmal in Israel oder in einer jüdischen Gemeinde war, wird schnell entdeckt haben, dass viele jüdische Frauen eine Perücke tragen oder ihre Haare unter einer Mütze oder einem Kopftuch (jiddisch Tichel) verstecken. In Tora und Talmud wird unter anderem das Gebot der Zniut beschrieben, was übersetzt Sittsamkeit oder Bescheidenheit bedeutet. Haare gelten in der jüdischen Religion als sexuelles Symbol. Dieses ist nach der Hochzeit aber nur für den Ehemann bestimmt. Darum werden die Haare von vielen verheirateten, orthodoxen Jüdinnen verdeckt.

Liberale und säkulare Jüdinnen tragen meist keine religiösen Kopfbedeckungen.

Wissenswert ist auch, dass religiöse Kleidungsvorschriften im Judentum nicht ausschließlich Frauen betreffen. So tragen zum Beispiel auch viele gläubige jüdische Männer, wenn auch aus anderen Gründen, beispielsweise eine Kopfbedeckung (hebr. Kippa).

Weiterführende Informationen:

Fragen und Antworten

Fragen gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen

Die 20 Hauptfragen und -antworten der Kampagne Fragemauer wurden von ELNET als Kampagne von Nichtjuden für Nichtjuden gemeinsam mit anderen Partnern und einem unabhängigen Beratungsgremium, dem verschiedenste jüdische wie nichtjüdische Stimmen angehören, abgestimmt. Alle darüber hinausgehenden, auf dieser Website veröffentlichten Fragen und Antworten werden alleinig von ELNET beantwortet und verantwortet.

Herz
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Ist Chanukka das jüdische Weihnachten?
Zur Antwort
Zur Antwort
Ist der Bagel eine jüdische Erfindung?
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Spielen Israelis auch die Reise nach Jerusalem?
Zur Antwort
Warum gibt es den modernen Staat Israel?
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Es sind keine weiteren Fragen vorhanden

Weitere Fragen gegen Hass

Warum gibt es noch keinen Staat Palästina?
Was ist der Unterschied zwischen Zionisten und Juden?
Welches Vorurteil darf ich haben, ohne gleich Judenhasser zu sein?
Warum heißt es der „jüdische“ Staat Israel?
Leben Juden in Deutschland abgegrenzt?
Ist es okay, einen Juden zum Jüdischsein zu befragen?
Wie viel Antisemitismus geht in Deutschland von Muslimen aus?
Ist es antisemitisch, wenn jüdische Israelis Israel verlassen und in Deutschland leben? Schließlich ist Israel doch die Zuflucht der Juden. Widersprechen diese Israelis dann nicht unserer deutschen Staatsräson?
Kann man in Israel Skifahren?
Warum tragen viele orthodoxe Juden viel zu kurze Hosen und weiße Socken dazu? Woher kommt diese Tradition?
Kann man afrikanisch und jüdisch sein?
Gibt es arabische Staaten, die ein gutes Verhältnis zum Staat Israel haben?
Wie ist im Judentum die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod? Gibt es eine, mehrere oder versucht man diese bewusst nicht festzulegen?
Wie viele der 1.147 judenfeindlichen Vorfälle in Österreich im Jahr 2023 haben arabischen Hintergrund?
Wieso leben so viele Israelis in Berlin?
Wie steht die jüdische Religion zur Transgeschlechtlichkeit?
Stimmt es, dass man einen Rabbi nicht berühren darf und warum?
Essen Juden Schnitzel?
Warum liegen auf Grabsteinen jüdischer Menschen oft Steine?
Ist es antisemitisch, Israel für den Umgang mit den Palästinensern zu kritisieren?
Sind Juden ein Volk oder eine Religionsgemeinschaft?
Hatte Berlin früher ein jüdisches Viertel?
Ist es überhaupt möglich, sich mit der derzeitigen israelischen Regierung über Antisemitismus zu unterhalten?
Warum wird der Zentralrat der Juden als zentrale jüdische Stimme in Deutschland erachtet, obwohl er nicht einmal die Hälfte der Jüdinnen und Juden in Deutschland vertritt?
Wie kommt es, dass es afrikanische, afroamerikanische, indische und chinesische Juden gibt? Sind das auch alles Nachfahren der Israeliten, die vor 2000 Jahren von den Römern aus dem Land Israel vertrieben worden sind?
Wo mussten die Palästinenser, die vor 1948 im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina lebten, hin?
Stellen Juden auch Weihnachtsbäume auf?
Kann man aus dem Judentum austreten? 
Wieso hat Israel keine Verfassung?
Wie sieht eine traditionelle jüdische Hochzeit aus?
Wieso geben ultraorthodoxe jüdische Männer Frauen nicht die Hand?
Was ist das größte Problem beim Thema Antisemitismus?
Gibt es die Tora-Wochenabschnitte auch als Hörversion?
Wie viele Wörter gibt es im Hebräischen?
Ist der aktuelle Antisemitismus in Deutschland importiert?
Wie steht das Judentum zu Homosexualität?
Welche Städte existierten in Israel schon vor 2.500 Jahren?
Wie können jüdische Patienten kultursensibel behandelt werden?
Wieso ist Israel beim Eurovision Song Contest dabei?
Dürfen geschiedene Juden erneut (religiös) heiraten?
Sind Juden die besseren Tierschützer (z.B. durch das Schächten)?
Wie genau geschah die Gründung des Staates Israel?
Seit wann gibt es Juden in Deutschland?
Wie könnte Gedenkkultur die Menschen mehr erreichen? 
Dürfen jüdische Grabstätten/Friedhöfe aufgelöst werden?
Erlaubt das Judentum Sex in der Schwangerschaft?
Gibt es unterschiedliche Arten (z.B. coole und uncoole), die Gebetsriemen anzulegen?
Was sah der Beschluss der UN für die in Israel ansässige arabische Bevölkerung vor?
Es sind keine weiteren Fragen vorhanden
Eine Initiative von ELNET

Die Fragemauer

Mit Unterstützung verschiedener Medienpartner und dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und dem Kampf gegen Antisemitismus Dr. Felix Klein sammeln, veröffentlichen und beantworten wir Fragen zum Judentum. Wir wollen damit Wissen, Verständnis und Nähe schaffen und gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen antreten.

Schalömchen
Folge uns

Unsere Social Media Kanäle

Hütchen
Spenden

Unterstützen Sie unsere Arbeit

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen würden. ELNET ist als gemeinnützig anerkannt. Ihre Spende ist entsprechend steuerrechtlich abzugsfähig.

Spenden

Unterstützen Sie unsere Arbeit

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen würden. ELNET ist als gemeinnützig anerkannt. Ihre Spende ist entsprechend steuerrechtlich abzugsfähig.