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Gibt es unterschiedliche Arten (z.B. coole und uncoole), die Gebetsriemen anzulegen?

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Beim Anlegen der Tefillin, der jüdischen Gebetsriemen, kann es je nach Qualität, religiöser Strömung und kultureller Tradition minimale Unterschiede geben. 

Tefillin sind zwei schwarze Lederkästchen (Gebetskapsel), die Pergamentstreifen mit Toraversen beinhalten. Diese bindet man sich mit schwarzen Lederriemen um den Arm und an den Kopf. Man legt Tefillin nur wochentags beim Morgengebet an. Am Shabbat und an anderen Feiertagen fällt dieses Morgenritual aus. Zuerst legt man das Kästchen für den Arm an und wickelt sich den dazugehörigen Riemen am Arm entlang runter bis zur Handfläche. Danach folgt die Gebetskapsel für den Kopf, die mittig oberhalb der Stirn platziert wird. Sitzen beide Gebetskapseln fest an Arm und Kopf, sagt man das „Schma Israel“ auf – eines der wichtigsten Gebete im Judentum. Tefillin können sich in der Größe und Qualität der Lederkästchen unterscheiden. Außerdem gibt es drei unterschiedliche Bräuche, wie man Tefillin anlegt. Diese richten sich danach, ob man grundsätzlich aschkenasische, sefardische oder Traditionen nach dem Ritus von Chabad befolgt. 

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Fragen gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen

Die 20 Hauptfragen und -antworten der Kampagne Fragemauer wurden von ELNET als Kampagne von Nichtjuden für Nichtjuden gemeinsam mit anderen Partnern und einem unabhängigen Beratungsgremium, dem verschiedenste jüdische wie nichtjüdische Stimmen angehören, abgestimmt. Alle darüber hinausgehenden, auf dieser Website veröffentlichten Fragen und Antworten werden alleinig von ELNET beantwortet und verantwortet.

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