EURE FRAGE

Welche Städte existierten in Israel schon vor 2.500 Jahren?

FRAGEN TEILEN
UNSERE ANTWORT

Vor 2.500 Jahren, also um das Jahr 500 v. d. Z., gab es auf dem Gebiet des heutigen Israels zahlreiche Städte, die sowohl kulturelle als auch politische Bedeutung hatten und noch immer existieren. Zu den bekanntesten gehören Ashkelon, Caesarea Maritima, Nazareth sowie Jerusalem.

Ashkelon, eine Küstenstadt der Philister, war vor rund 2.500 Jahren ein wichtiges Handels- und Kulturzentrum. Archäologische Funde aus dieser Zeit zeugen von der langen Geschichte der Stadt im Süden Israels. Caesarea Maritima, von den Phöniziern in der persischen Epoche (586–332 v. d. Z.) gegründet, entwickelte sich zu einem wichtigen Handels- und Verwaltungszentrum. Heute ist die Stadt an der Küste Israels als Nationalpark bekannt, in dem das antike Amphitheater besichtigt werden kann, welches auch für Open-Air-Veranstaltungen genutzt wird. Nazareth, heute ein bedeutender Wallfahrtsort als Geburtsort Jesu und eine der größten Städte im Norden Israels, war bereits seit dem 2. Jahrtausend v. d. Z. besiedelt.

Eine Stadt, die damals wie heute eine herausragende Stellung einnimmt, ist Jerusalem. Vor 2.500 Jahren war die Stadt das religiöse und politische Zentrum des Königreichs Juda und Sitz des Jüdischen Tempels, dem wichtigsten Heiligtum des Judentums. Heute definiert der jüdische Staat Jerusalem als seine Hauptstadt. 

Im Christentum hat Jerusalem ebenfalls eine herausragende Bedeutung als Ort der Kreuzigung und Auferstehung Jesu. Im Islam gilt sie als heilige Stadt, insbesondere durch die Al-Aqsa-Moschee, dem drittwichtigsten Heiligtum des Islam. Diese religiösen Bedeutungen machen Jerusalem bis heute zu einem Ort tiefer religiöser Verbundenheit, aber auch politischer Spannungen. Denn auch die Palästinenser erheben Anspruch auf Jerusalem als ihre Hauptstadt. 

Weiterführende Informationen:

Fragen und Antworten

Fragen gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen

Die 20 Hauptfragen und -antworten der Kampagne Fragemauer wurden von ELNET als Kampagne von Nichtjuden für Nichtjuden gemeinsam mit anderen Partnern und einem unabhängigen Beratungsgremium, dem verschiedenste jüdische wie nichtjüdische Stimmen angehören, abgestimmt. Alle darüber hinausgehenden, auf dieser Website veröffentlichten Fragen und Antworten werden alleinig von ELNET beantwortet und verantwortet.

Herz
Zur Antwort
Gibt es ein jüdisches Tinder?
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Tragen jüdische Babys eine Kippa?
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Sind alle Juden Israelis? Sind alle Israelis Juden?
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Zur Antwort
Es sind keine weiteren Fragen vorhanden

Weitere Fragen gegen Hass

Leitet sich das Recht auf Menschenwürde aus der Thora ab?
Kann man aus dem Judentum austreten? 
Warum heißt es der „jüdische“ Staat Israel?
Was ist der Unterschied zwischen Zionisten und Juden?
Essen Juden Schnitzel?
Wie viele Juden leben auf der Welt?
Leben Juden in Deutschland abgegrenzt?
Gab oder gibt es Überlegungen, für die hebräische Sprache ein lateinisches Alphabet einzuführen (wie es für die Turksprachen schon vor längerer Zeit geschehen ist)?
Weshalb ist ein Davidstern auf der Flagge Israels?
Dürfen geschiedene Juden erneut (religiös) heiraten?
Ist der aktuelle Antisemitismus in Deutschland importiert?
Kann man zum Judentum konvertieren?
Wo mussten die Palästinenser, die vor 1948 im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina lebten, hin?
Seit wann gibt es Juden?
Gibt es eine vegane Alternative zum Schofar? 
Wieso ist Israel beim Eurovision Song Contest dabei?
Warum wissen Christen so wenig über das Judentum, obwohl das Alte Testament auch Teil ihrer Religion ist?
Wie (lange) trauert man im jüdischen Glauben?
Wieso leben so viele Israelis in Berlin?
Dürfen Juden beim Fasten Fußball spielen?
Können alle Juden Hebräisch?
Wie sieht eine traditionelle jüdische Hochzeit aus?
Was berechtigt einen Menschen dazu, sich als Jude zu bezeichnen? Wie kann ich wissen, ob ich selbst Jude bin?
Warum ist das Judentum keine missionierende Religion?
Was hat es mit dem Chanukka-Kerzenständer auf sich?
Warum gibt es noch keinen Staat Palästina?
Gibt es in der israelischen Fußballnationalmannschaft auch muslimische oder christliche Sportler?
Erlaubt das Judentum Sex in der Schwangerschaft?
Nach der IHRA-Definition ist es antisemitisch, die Existenz des Staates Israel ein rassistisches Unterfangen zu nennen. Wie darf ich dann Ben-Gvir und Smotrich kritisieren, die eine rassistische Politik fordern?
Seit wann gibt es Juden in Deutschland?
Welche Städte existierten in Israel schon vor 2.500 Jahren?
Welche Formen von Antisemitismus gibt es?
Ist Zuwanderung für den Antisemitismus in Österreich verantwortlich?
Warum wird das Jüdischsein nur von der Mutter vererbt?
Ist es okay, einen Juden zum Jüdischsein zu befragen?
Haben Juden die Pyramiden von Ägypten gebaut?
Kann ich als Nichtjude ein Schmuckstück mit Davidstern zum Zeichen meiner Solidarität mit Israel tragen, oder empfinden Juden dies im Sinne kultureller Aneignung als unangemessen?
Sind Tanach und Tora das gleiche? Wie unterscheiden sie sich von der Bibel und vom Koran?
Wieso gibt es nur so spärliche Informationen über die Geschichte Israels an deutschen Schulen, insbesondere die Kriege, die gegen Israel geführt wurden?
Warum tragen Juden eine Kippa?
Ist es antisemitisch, wenn jüdische Israelis Israel verlassen und in Deutschland leben? Schließlich ist Israel doch die Zuflucht der Juden. Widersprechen diese Israelis dann nicht unserer deutschen Staatsräson?
Identifizieren sich Juden als BIPoC?
Warum wird der Zentralrat der Juden als zentrale jüdische Stimme in Deutschland erachtet, obwohl er nicht einmal die Hälfte der Jüdinnen und Juden in Deutschland vertritt?
Wo beten Juden, wenn sie keine Synagoge haben?
Warum gibt es keine Chanukka-Songs wie Last Christmas oder Jingle Bells?
Was ist die Kabbala?
Was ist die Hauptstadt von Israel?
Was kann ich antworten, wenn ein kleines Kind mich fragt: „Warum hassten die Nazis die Juden?“
Es sind keine weiteren Fragen vorhanden
Eine Initiative von ELNET

Die Fragemauer

Mit Unterstützung verschiedener Medienpartner und dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und dem Kampf gegen Antisemitismus Dr. Felix Klein sammeln, veröffentlichen und beantworten wir Fragen zum Judentum. Wir wollen damit Wissen, Verständnis und Nähe schaffen und gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen antreten.

Schalömchen
Folge uns

Unsere Social Media Kanäle

Hütchen
Spenden

Unterstützen Sie unsere Arbeit

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen würden. ELNET ist als gemeinnützig anerkannt. Ihre Spende ist entsprechend steuerrechtlich abzugsfähig.

Spenden

Unterstützen Sie unsere Arbeit

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen würden. ELNET ist als gemeinnützig anerkannt. Ihre Spende ist entsprechend steuerrechtlich abzugsfähig.