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Wieso sind eigentlich so viele Juden Comedians?

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UNSERE ANTWORT

Humor hat eine lange Tradition im Judentum und ist bei vielen jüdischen Familien fest im Alltag verankert. Einige Juden, wie beispielsweise der Deutsche Shahak Shapira, haben sich dementsprechend auch beruflich auf Comedy spezialisiert. 

Humor wird im Judentum nicht nur als etwas Positives, sondern auch als etwas Notwendiges angesehen. Dies hängt mit der von Leid geprägten jüdischen Geschichte zusammen. Humor fungiert innerhalb der jüdischen Gemeinschaft seit Jahrtausenden als Bewältigungsmechanismus gegenüber Ausgrenzung, Hass und Verfolgung. Er zieht sich so auch durch die gesamte jüdische Literatur, inklusive der Tora.

Jüdischer Humor zeichnet sich tendenziell durch Schwärze und Selbstironie aus. Er gibt Juden die Möglichkeit, über die eigenen, auch schweren, Lebensumstände zu lachen. Jüdische Witze, also von Juden gemachte Witze, sind Teil jüdischen Humors. Sie sind nicht zu verwechseln mit antisemitischen Judenwitzen, die von Nichtjuden über Juden zur Verhöhnung und Diffamierung gemacht werden. 

Weiterführende Informationen: 

Fragen und Antworten

Fragen gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen

Die 20 Hauptfragen und -antworten der Kampagne Fragemauer wurden von ELNET als Kampagne von Nichtjuden für Nichtjuden gemeinsam mit anderen Partnern und einem unabhängigen Beratungsgremium, dem verschiedenste jüdische wie nichtjüdische Stimmen angehören, abgestimmt. Alle darüber hinausgehenden, auf dieser Website veröffentlichten Fragen und Antworten werden alleinig von ELNET beantwortet und verantwortet.

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Eine Initiative von ELNET

Die Fragemauer

Mit Unterstützung verschiedener Medienpartner und dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und dem Kampf gegen Antisemitismus Dr. Felix Klein sammeln, veröffentlichen und beantworten wir Fragen zum Judentum. Wir wollen damit Wissen, Verständnis und Nähe schaffen und gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen antreten.

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