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Ja, Solidarität mit Palästinensern macht niemanden zu einem Antisemiten.

Diese Grenze wird in Bezug auf den israelisch-palästinensischen Konflikt überschritten, wenn mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt ist:

  1. Aberkennung des Existenz- und Selbstbestimmungsrechts Israels
  2. Vergleich oder Gleichsetzung Israels mit dem Nationalsozialismus
  3. Anlegen anderer Maßstäbe an Israel als an andere Länder
  4. Verantwortlichmachen von Juden aus aller Welt für das Regierungshandeln Israels
  5. Bezugnahme auf Israel oder Israelis mit antisemitischen Bildern, Symbolen oder Floskeln

In diesen Fällen handelt es sich um israelbezogenen Antisemitismus. Die obigen Kriterien haben sich in Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft bewährt und sind in der gängigen Definition für Antisemitismus (der IHRA) verankert. Diese Definition wird von der Europäischen Union, Deutschland sowie über 30 weiteren Staaten verwendet.

Weiterführende Informationen:

Fragen und Antworten

Fragen gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen

Die 20 Hauptfragen und -antworten der Kampagne Fragemauer wurden von ELNET als Kampagne von Nichtjuden für Nichtjuden gemeinsam mit anderen Partnern und einem unabhängigen Beratungsgremium, dem verschiedenste jüdische wie nichtjüdische Stimmen angehören, abgestimmt. Alle darüber hinausgehenden, auf dieser Website veröffentlichten Fragen und Antworten werden alleinig von ELNET beantwortet und verantwortet.

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Eine Initiative von ELNET

Die Fragemauer

Mit Unterstützung verschiedener Medienpartner und dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und dem Kampf gegen Antisemitismus Dr. Felix Klein sammeln, veröffentlichen und beantworten wir Fragen zum Judentum. Wir wollen damit Wissen, Verständnis und Nähe schaffen und gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen antreten.

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