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Wie oft spricht man in jüdischen Familien heute noch über die Shoah?

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In jüdischen Familien wird unterschiedlich viel über die Shoah gesprochen. Das Trauma der Shoah wirkt aber in fast allen jüdischen Familien nach.

Ein Drittel des jüdischen Volkes wurde im Zweiten Weltkrieg brutal ermordet oder starb an den Folgen der Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Shoah-Überlebende waren meist stark traumatisiert. Die erlittenen Traumata vererbten sich häufig weiter an die nächsten Generationen. Die Shoah nimmt zudem, auch unabhängig von familiärer Betroffenheit, sowohl in Israel als auch in der Diaspora eine zentrale Rolle im kollektiven Gedächtnis des jüdischen Volkes ein. In Israel beispielsweise kommt jährlichen am nationalen Holocaust-Gedenktag („Yom HaShoah“) für zwei Minuten das Land zum Stillstand, wenn die Sirenen heulen. Die Frage danach, wo Gott während der Shoah war, prägt bis heute theologische und philosophische Debatten unter Juden.

Weiterführende Informationen:

Fragen und Antworten

Fragen gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen

Die 20 Hauptfragen und -antworten der Kampagne Fragemauer wurden von ELNET als Kampagne von Nichtjuden für Nichtjuden gemeinsam mit anderen Partnern und einem unabhängigen Beratungsgremium, dem verschiedenste jüdische wie nichtjüdische Stimmen angehören, abgestimmt. Alle darüber hinausgehenden, auf dieser Website veröffentlichten Fragen und Antworten werden alleinig von ELNET beantwortet und verantwortet.

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Mit Unterstützung verschiedener Medienpartner und dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und dem Kampf gegen Antisemitismus Dr. Felix Klein sammeln, veröffentlichen und beantworten wir Fragen zum Judentum. Wir wollen damit Wissen, Verständnis und Nähe schaffen und gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen antreten.

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