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Gastfreundschaft verbindet – sie ist im Judentum wie im Islam ein Zeichen von Respekt, Vertrauen und gelebter Nächstenliebe.

In beiden Kulturen hat Gastfreundschaft eine tiefe religiöse und kulturelle Bedeutung. Im Judentum erinnert man sich an Abraham, der durch seine Offenheit als Vorbild für Gastfreundschaft gilt: In der Tora (Genesis 18) empfängt er drei Fremde unter seinem Zeltbaum in der Wüste – mit Wasser, Brot und großer Fürsorge, ohne zu wissen, dass es Engel sind.

Auch im Islam ist Gastfreundschaft eine heilige Pflicht (ḍiyāfa): Der Prophet Mohammed betonte, wie wichtig es ist, Gäste gut zu behandeln – unabhängig von Religion oder Herkunft. Sinngemäß sagte er: der Glaube an Gott und den Jüngsten Tag zeigt sich auch darin, wie man seinen Gast behandelt. In beiden Traditionen gilt: Wer Gäste empfängt, zeigt Respekt, Mitmenschlichkeit und Offenheit. Es ist ein Ausdruck von Vertrauen, Großzügigkeit – und oft auch ein Weg zu Frieden und Dialog.

Weiterführende Informationen:

Fragen und Antworten

Fragen gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen

Die 20 Hauptfragen und -antworten der Kampagne Fragemauer wurden von ELNET als Kampagne von Nichtjuden für Nichtjuden gemeinsam mit anderen Partnern und einem unabhängigen Beratungsgremium, dem verschiedenste jüdische wie nichtjüdische Stimmen angehören, abgestimmt. Alle darüber hinausgehenden, auf dieser Website veröffentlichten Fragen und Antworten werden alleinig von ELNET beantwortet und verantwortet.

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Eine Initiative von ELNET

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Mit Unterstützung verschiedener Medienpartner und dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und dem Kampf gegen Antisemitismus Dr. Felix Klein sammeln, veröffentlichen und beantworten wir Fragen zum Judentum. Wir wollen damit Wissen, Verständnis und Nähe schaffen und gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen antreten.

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